Die Bremsenbude

- Pflege und Wartung der Bremsarmaturen -

Grundsätzlich vorweg:

Bremsarmaturen sind sicherheitsrelevante Bauteile. Eine Aufarbeitung sollte von einer dafür zugelassenen Fachwerkstatt ausgeführt werden. Aufarbeitungen in Eigenregie können die Qualität der Fachwerkstatt nicht erreichen.

Die Bremsarmaturen werden nach ihrer Aufarbeitung geprüft. Für diese Prüfungen ist ein spezieller Prüfstand erforderlich. Es werden dabei die korrekte Funktion, die vorgeschriebenen Zeiten und Drücke des jeweiligen Bauteils gemessen und dokumentiert.

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Prüfstand für Kkg-Steuerventile im AW Glückstadt

Diese Daten, ob auf Diagrammpapier oder elektronisch gemessen, werden von den Werkstätten archiviert. An jedem Steuerventil ist eine Fabriknummer angebracht, die in dieses Meßprotokoll mit eingetragen wird. Bei einem Unfall könnte dieses Dokument eventuell als Beweismittel angefordert werden.

Also: bitte keine "Pinseluntersuchungen" machen.

An den Bremsarmaturen können also hauptsächlich 

nur Pflegearbeiten ausgeführt werden.

DB AG-Werkstätte für die Aufarbeitung der Bremsarmaturen:

DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH

An der Richthalle 1, 36037 Fulda

Ansprechpartner: Herr Stefan Kirchner

Telefon: +49 (0)66118740, Fax: +49 (0)66118455

Mobil: +49 (0)16097489807

eMail: stefan.kirchner@deutschebahn.com

Endstation: Kkg-Steuerventil, hier kann nur eine Fachwerkstatt was machen.

Endstation: Kkg-Steuerventil, hier kann nur eine Fachwerkstatt was machen.

Pflegearbeiten sind zum Bespiel das Nachschmieren von Drehschiebern bei den Führerbremsventilen der Bauarten Knorr Nr.8 und den Drehschieberzusatzbremsventilen.

Hierbei ist ebenfalls auf peinliche Sauberkeit zu achten.

 

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